Die Firma Flightcopter ist ein kleines Unternehmen mit dem Sitz im schönen Schwarzwald. Es fertigt Multicopter für die anspruchsvolle Verwendung im Profi-Bereich. Die von Flightcopter hergestellten Copter werden weltweit für Filmproduktionen eingesetzt, darunter die USA, Japan oder die Vereinigten Arabischen Emirate.
Geschäftsführer und kreativer Kopf ist Sascha Helle, den ich erstmalig auf einer Veranstaltung von Vodafone Ende des vergangenen Jahres kennenlernen durfte.
Das Vodafone Event hatte eigentlich nichts mit FPV oder Multicoptern zu tun, sondern diente der Präsentation des Vodafone Portfolios für Business-Kunden.
Sascha war dort mit am Start und sollte von der Location hochwertige Videos aus luftiger Höhe aufzeichnen.
Als ich seine Copter auf dem Event sah, war natürlich, wie könnte es anders sein, direkt mein Interesse geweckt. Anhang anzeigen 44194 Der Kontakt war schnell hergestellt und los ging das Fachsimpeln. Mit dabei hatte er einen schweren Oktocopter und einen Hexacopter. Beide sind für das Heben schwerer Lasten, hier die Kamera, ausgelegt und entsprechend hochwertig komplett aus Carbon gefertigt. Was mich umso mehr begeisterte, war der Fakt, dass der Oktocopter eine Red Epic Kamera am 360° Gimbal transportierte. Die Red Epic ist eine sehr professionelle Filmkamera im Wert von mehreren 10.000€ ohne das Objektiv! Das Gimbal wird von einem zweiten Kameraoperator gesteuert, das Live-Signal aus der jeweils eingesetzten Filmkamera wird direkt über eine Videoverbindung zum Monitor/Videobrille des Operators übertragen. Der Copter selbst wird klassisch auf Sicht geflogen.
Im Verlauf der Veranstaltung wurden verschiedene Flüge in der großen Halle absolviert, u.a. auch für die anwesende Presse. Während des Events hatte man sich viel zu erzählen, die Zeit verging sprichwörtlich wie im Flug und man trennte sich am Anhang anzeigen 44195 Abend mit einer netten Einladung von Sacha, ihn einmal im Schwarzwald zu besuchen.
Am letzten Samstag war es dann soweit: Wir beide hatten Zeit und einem Besuch stand somit nichts im Wege. Knapp 2h war ich von Mainz aus mit dem Auto unterwegs.
Die Werkstatt samt Lager nimmt das gesamte Untergeschoss eines großen Hauses ein. Dort tüftelt Sascha an seinen Coptern, deren Abfluggewicht bei locker über 5 kg beginnt. Anhang anzeigen 44189 Das Besondere an den Coptern ist die Art der Centerplates und ein innovatives Stecksystem, welche das Wechseln der Ausleger sehr einfach und unkompliziert macht. Über ein Steckersystem sind dabei alle Kabel mit der Centerplate verbunden und unsichtbar im Ausleger verlegt. Das gefällt dem Auge des Betrachters. Für den Wechsel löst man nur 2 Schrauben, welche den Ausleger aus Carbon-Rundrohr fixieren, und zieht dann den Ausleger heraus. Es müssen keinerlei Kabel getrennt werden. In einem unseren nächsten Videos, werde ich euch dieses System genauer vorstellen.
Die zweite Eigenschaft von Sascha’s Centerplates ist die einfache Erweiterbarkeit des Systems. Angenommen man nutzt einen Quadrocopter (4 Ausleger) und möchte mehr Redundanz oder Zuladung, so kann man durch das Hinzufügen von 4 weiteren identischen Auslegern das System zum Oktocopter aufrüsten.
Anhang anzeigen 44184 Die Vorkehrungen sind bereits Bestandteil der Centerplates, deshalb muss man hier keinen großen Aufwand für den Umbau betreiben. Einzig die Programmierung des jeweils verwendeten Flightcontrol-Boards ist notwendig.
Ich lasse einfach mal ein paar weitere Bilder sprechen:
Anhang anzeigen 44192 Anhang anzeigen 44190 Anhang anzeigen 44191 Anhang anzeigen 44188 Anhang anzeigen 44193 Anhang anzeigen 44187 Anhang anzeigen 44186 Anhang anzeigen 44185
Besonders interessant fand ich den Prototyp eines neuen vollstabilisierten Gimbals. Leider darf ich darüber noch nicht berichten, da sich das Produkt noch in der Entwicklung befindet.
Nach einem sehr leckeren, frisch gebackenen Apfelkuchen haben wir uns dann am späten Nachmittag verabschiedet. Zu meiner eigenen Überraschung hat mir Sascha noch einen seiner Hexacopter samt 360° Gimbal zu Testzwecken mitgegeben.
Das Gimbal trägt leichte DSLR-Kameras, wir haben den Einsatz einer Sony NEX 5 geplant. Über den Copter, dessen Komponenten und dem Aufbau des Hexcopters berichte ich dann natürlich weiter!
Nachdem Alles im Kofferraum sicher verstaut wurde, ging es wieder zurück nach Mainz.
Anhang anzeigen 44196
Geschäftsführer und kreativer Kopf ist Sascha Helle, den ich erstmalig auf einer Veranstaltung von Vodafone Ende des vergangenen Jahres kennenlernen durfte.
Das Vodafone Event hatte eigentlich nichts mit FPV oder Multicoptern zu tun, sondern diente der Präsentation des Vodafone Portfolios für Business-Kunden.
Sascha war dort mit am Start und sollte von der Location hochwertige Videos aus luftiger Höhe aufzeichnen.
Als ich seine Copter auf dem Event sah, war natürlich, wie könnte es anders sein, direkt mein Interesse geweckt. Anhang anzeigen 44194 Der Kontakt war schnell hergestellt und los ging das Fachsimpeln. Mit dabei hatte er einen schweren Oktocopter und einen Hexacopter. Beide sind für das Heben schwerer Lasten, hier die Kamera, ausgelegt und entsprechend hochwertig komplett aus Carbon gefertigt. Was mich umso mehr begeisterte, war der Fakt, dass der Oktocopter eine Red Epic Kamera am 360° Gimbal transportierte. Die Red Epic ist eine sehr professionelle Filmkamera im Wert von mehreren 10.000€ ohne das Objektiv! Das Gimbal wird von einem zweiten Kameraoperator gesteuert, das Live-Signal aus der jeweils eingesetzten Filmkamera wird direkt über eine Videoverbindung zum Monitor/Videobrille des Operators übertragen. Der Copter selbst wird klassisch auf Sicht geflogen.
Im Verlauf der Veranstaltung wurden verschiedene Flüge in der großen Halle absolviert, u.a. auch für die anwesende Presse. Während des Events hatte man sich viel zu erzählen, die Zeit verging sprichwörtlich wie im Flug und man trennte sich am Anhang anzeigen 44195 Abend mit einer netten Einladung von Sacha, ihn einmal im Schwarzwald zu besuchen.
Am letzten Samstag war es dann soweit: Wir beide hatten Zeit und einem Besuch stand somit nichts im Wege. Knapp 2h war ich von Mainz aus mit dem Auto unterwegs.
Die Werkstatt samt Lager nimmt das gesamte Untergeschoss eines großen Hauses ein. Dort tüftelt Sascha an seinen Coptern, deren Abfluggewicht bei locker über 5 kg beginnt. Anhang anzeigen 44189 Das Besondere an den Coptern ist die Art der Centerplates und ein innovatives Stecksystem, welche das Wechseln der Ausleger sehr einfach und unkompliziert macht. Über ein Steckersystem sind dabei alle Kabel mit der Centerplate verbunden und unsichtbar im Ausleger verlegt. Das gefällt dem Auge des Betrachters. Für den Wechsel löst man nur 2 Schrauben, welche den Ausleger aus Carbon-Rundrohr fixieren, und zieht dann den Ausleger heraus. Es müssen keinerlei Kabel getrennt werden. In einem unseren nächsten Videos, werde ich euch dieses System genauer vorstellen.
Die zweite Eigenschaft von Sascha’s Centerplates ist die einfache Erweiterbarkeit des Systems. Angenommen man nutzt einen Quadrocopter (4 Ausleger) und möchte mehr Redundanz oder Zuladung, so kann man durch das Hinzufügen von 4 weiteren identischen Auslegern das System zum Oktocopter aufrüsten.
Anhang anzeigen 44184 Die Vorkehrungen sind bereits Bestandteil der Centerplates, deshalb muss man hier keinen großen Aufwand für den Umbau betreiben. Einzig die Programmierung des jeweils verwendeten Flightcontrol-Boards ist notwendig.
Ich lasse einfach mal ein paar weitere Bilder sprechen:
Anhang anzeigen 44192 Anhang anzeigen 44190 Anhang anzeigen 44191 Anhang anzeigen 44188 Anhang anzeigen 44193 Anhang anzeigen 44187 Anhang anzeigen 44186 Anhang anzeigen 44185
Besonders interessant fand ich den Prototyp eines neuen vollstabilisierten Gimbals. Leider darf ich darüber noch nicht berichten, da sich das Produkt noch in der Entwicklung befindet.
Nach einem sehr leckeren, frisch gebackenen Apfelkuchen haben wir uns dann am späten Nachmittag verabschiedet. Zu meiner eigenen Überraschung hat mir Sascha noch einen seiner Hexacopter samt 360° Gimbal zu Testzwecken mitgegeben.
Das Gimbal trägt leichte DSLR-Kameras, wir haben den Einsatz einer Sony NEX 5 geplant. Über den Copter, dessen Komponenten und dem Aufbau des Hexcopters berichte ich dann natürlich weiter!
Nachdem Alles im Kofferraum sicher verstaut wurde, ging es wieder zurück nach Mainz.
Anhang anzeigen 44196